USB Networking/de

From Openmoko

Revision as of 11:25, 3 December 2007 by Gorschkow (Talk | contribs)

Jump to: navigation, search

Contents

Neo1973 - Seite

Namensauflösung

Standardmäßig hat das Neo1973 eine Netzwerkschnittstelle usb0, die mit einem im Kernel einkompilierten (g_ether) Ethernet Dadget arbeitet.

Wenn Sie auf dem Neo voll qualifizierte Hostnamen im Internet erreichen wollen, müssen sie einen DNS-Server definieren. Dazu erstellen Sie die Datei /etc/resolv.conf, die mindestens diese Zeile enthält:

nameserver xxx.xxx.xxx.xxx

z.B. nameserver 192.168.1.1

Danach können Sie auf dem Neo Ihre OpenMoko 2007.2 Pakete mit "ipkg update && ipkg upgrade" aktualisieren.

Ein besserer Ansatz ist ein symbolischer Link

ln -s /var/run/resolv.conf /etc/resolv.conf


Danach erstellen Sie die datei /etc/network/if-up.d/08setupdns, die folgende Zeilen enthält:

#!/bin/sh -e
echo  nameserver 192.168.0.200 > /var/run/resolv.conf

Auf diese Weise wird diese Datei vom PPP-Paket korrekt behandelt, wenn eine Einwahl per GPRS stattfindet.


Routing

Sie benötigen eine zusätzliche Route für die Verbindung ins Internet. Diese verbindung kann von Ihrem PC geroutet werden (siehe unten), wenn der PC das Standardrouting-Ziel ist. Sie erreichen dies durch das Hinzufügen von

gateway 192.168.0.200

zu Ihrer /etc/network/interfaces im Abschnitt usb0.

Desktop-Seite

Manuelle Methode

Nach dem Verbinden mit dem Gerät laden Sie das Modul usbnet und konfigurieren Sie die Schnittstelle usb0 (als root):

ifconfig usb0 192.168.0.200 netmask 255.255.255.0

Wenn Ihre eth0 Schnittstelle sich im selben 'Bereich' (z.B. 192.168.0.105) befinet, dann können Sie folgendes tun: 1. Neo anpingen:

# ping -I usb0 192.168.0.202

2. Route zum Neo hinzufügen:

# /sbin/route add -host 192.168.0.202/32 dev usb0

3. Einloggen auf dem Neo:

# ssh root@192.168.0.202


Wenn Sie keine notwendigen Module zum Erzeugen von usb0 haben, stellen Sie sicher, dass folgende Kernel Optionen aktiviert sind:

  • CONFIG_USB_USBNET
  • CONFIG_USB_NET_CDCETHER

Beide Optionen sind unter Device Drivers -> USB support -> USB Network Adapters zu finden. Für weitere Informationen siehe usbnet driver homepage.

Automatische Methode

Die Information entnehmen sie dem Hotplugging usbnet, geschickt von Marcin 'Hrw' Juszkiewicz.


Debian oder ähnliche

Editieren Sie /etc/network/interfaces wie folgt:

allow-hotplug usb0
iface usb0 inet static
        address 192.168.0.200
        netmask 255.255.255.0
        network 192.168.0.0
        post-up iptables -A POSTROUTING -t nat -j MASQUERADE -s 192.168.0.0/24
        post-up echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
        post-up iptables -P FORWARD ACCEPT

Ubuntu (getestet mit Feisty und Gutsy)

Editieren Sie /etc/network/interfaces:

auto usb0
iface usb0 inet static
        address 192.168.0.200
        netmask 255.255.255.0
        network 192.168.0.0
        up iptables -A POSTROUTING -t nat -j MASQUERADE -s 192.168.0.0/24 &
        up echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward &
        up iptables -P FORWARD ACCEPT &
        down iptables -D POSTROUTING -t nat -j MASQUERADE -s 192.168.0.0/24 &


Personal tools

Neo1973 - Seite

Namensauflösung

Standardmäßig hat das Neo1973 eine Netzwerkschnittstelle usb0, die mit einem im Kernel einkompilierten (g_ether) Ethernet Dadget arbeitet.

Wenn Sie auf dem Neo voll qualifizierte Hostnamen im Internet erreichen wollen, müssen sie einen DNS-Server definieren. Dazu erstellen Sie die Datei /etc/resolv.conf, die mindestens diese Zeile enthält:

nameserver xxx.xxx.xxx.xxx

z.B. nameserver 192.168.1.1

Danach können Sie auf dem Neo Ihre OpenMoko 2007.2 Pakete mit "ipkg update && ipkg upgrade" aktualisieren.

Ein besserer Ansatz ist ein symbolischer Link

ln -s /var/run/resolv.conf /etc/resolv.conf


Danach erstellen Sie die datei /etc/network/if-up.d/08setupdns, die folgende Zeilen enthält:

#!/bin/sh -e
echo  nameserver 192.168.0.200 > /var/run/resolv.conf

Auf diese Weise wird diese Datei vom PPP-Paket korrekt behandelt, wenn eine Einwahl per GPRS stattfindet.


Routing

Sie benötigen eine zusätzliche Route für die Verbindung ins Internet. Diese verbindung kann von Ihrem PC geroutet werden (siehe unten), wenn der PC das Standardrouting-Ziel ist. Sie erreichen dies durch das Hinzufügen von

gateway 192.168.0.200

zu Ihrer /etc/network/interfaces im Abschnitt usb0.

Desktop-Seite

Manuelle Methode

Nach dem Verbinden mit dem Gerät laden Sie das Modul usbnet und konfigurieren Sie die Schnittstelle usb0 (als root):

ifconfig usb0 192.168.0.200 netmask 255.255.255.0

Wenn Ihre eth0 Schnittstelle sich im selben 'Bereich' (z.B. 192.168.0.105) befinet, dann können Sie folgendes tun: 1. Neo anpingen:

# ping -I usb0 192.168.0.202

2. Route zum Neo hinzufügen:

# /sbin/route add -host 192.168.0.202/32 dev usb0

3. Einloggen auf dem Neo:

# ssh root@192.168.0.202


Wenn Sie keine notwendigen Module zum Erzeugen von usb0 haben, stellen Sie sicher, dass folgende Kernel Optionen aktiviert sind:

  • CONFIG_USB_USBNET
  • CONFIG_USB_NET_CDCETHER

Beide Optionen sind unter Device Drivers -> USB support -> USB Network Adapters zu finden. Für weitere Informationen siehe usbnet driver homepage.

Automatische Methode

Die Information entnehmen sie dem Hotplugging usbnet, geschickt von Marcin 'Hrw' Juszkiewicz.


Debian oder ähnliche

Editieren Sie /etc/network/interfaces wie folgt:

allow-hotplug usb0
iface usb0 inet static
        address 192.168.0.200
        netmask 255.255.255.0
        network 192.168.0.0
        post-up iptables -A POSTROUTING -t nat -j MASQUERADE -s 192.168.0.0/24
        post-up echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
        post-up iptables -P FORWARD ACCEPT

Ubuntu (getestet mit Feisty und Gutsy)

Editieren Sie /etc/network/interfaces:

auto usb0
iface usb0 inet static
        address 192.168.0.200
        netmask 255.255.255.0
        network 192.168.0.0
        up iptables -A POSTROUTING -t nat -j MASQUERADE -s 192.168.0.0/24 &
        up echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward &
        up iptables -P FORWARD ACCEPT &
        down iptables -D POSTROUTING -t nat -j MASQUERADE -s 192.168.0.0/24 &