FAQ/de

From Openmoko

(Difference between revisions)
Jump to: navigation, search
(added chapter 3 Hardware -- some parts has to be rewritten)
(finished - actual date: 2007/03/17)
Line 1: Line 1:
== Einleitung ==
 
 
=== Q: Was ist Openmoko und Neo1973? ===
 
A: [[OpenMoko]] ist eine Software Plattform - Der Versuch eine vollständig offene Softwaresuite für Handys zu erschaffen. Das [[FIC]] [[Neo1973]] ist das erste Telefon, welches OpenMoko unterstützt.
 
 
=== Q: Ab wann kann das Neo1973 gekauft werden? ===
 
 
A: Ende März für Entwickler und ab September für den Massenmarkt. Siehe auch [[Neo1973]] für aktuellere Informationen. Das Neo1973 wird weltweit verkauft. Der Versand wird auch aus der EU stattfinden. Eine Mailingliste für weitere Informationen zu dem Versand: [http://lists.openmoko.org/mailman/listinfo/announce the mailing list announce]
 
 
=== Q: Wie viel kostet das Phone? ===
 
 
A: $350 kostet das Entwicklerkit - Phase 1. Enthält:
 
<ul>
 
<li>Neo1973 Handy</li>
 
<li>Batterie</li>
 
<li>Headset</li>
 
<li>Ladeger&auml;t</li>
 
<li>Handytasche</li>
 
<li>Stylus (Stift)</li>
 
<li>Schl&uuml;sselband</li>
 
<li>512 MB MicroSD Karte</li>
 
<li>USB Verbindungskabel</li>
 
<li>Anleitung und Garantiebescheinigung</li>
 
</ul>
 
 
$75 f&uuml;r das AutoKit. Enth&auml;lt:
 
<ul>
 
<li>Halter f&uuml;r die Windschutzscheibe</li>
 
<li>Autoladeger&auml;t</li>
 
<li>externe Antenne</li>
 
</ul>
 
 
$200 f&uuml;r die Hacker's Lunchbox. Enth&auml;lt:
 
<ul>
 
<li>Entwickler-/[[Debug Board]]</li>
 
<li>Batterie</li>
 
<li>Ladeger&auml;t f&uuml;r das Entwicklerboard</li>
 
<li>FPC (Steckverbinder f&uuml;r den jtag port)</li>
 
<li>Trageriehmen</li>
 
<li>Debug Kabel (USB)</li>
 
</ul>
 
 
=== Q: Was muss ich machen? ===
 
 
A: Das Phase1 Handy ist f&uuml;r Entwickler ab Ende M&auml;rz erh&auml;ltlich. Es ist nicht f&uuml;r Endanwender geeignet und wird nur rudiment&auml;re Funktionalit&auml;t besitzen. Die Entwicklung der Software wird bis zur Auslieferung an den Massenmarkt fortgesetzt.
 
 
Ein Interessent sollte:
 
 
* wissen, dass es in ca. 6 Monaten ein neues Handy mit schnellerer CPU, GSM etc. geben wird
 
* Spass am hacken von Ger&auml;ten besitzen
 
* Seinen Weg durch Prototypen (Software) mit wenig Dokumentation finden
 
* den Traum eines offenen Ger&auml;tes teilen
 
* kein Endnutzerger&auml;t erwarten
 
* neue Ideen f&uuml;r das Mobile Computing Zeitalter mitbringen
 
* 350$ besitzen
 
 
Idealierweise zus&auml;tzlich:
 
 
* Fehler finden und patches einspielen k&ouml;nnen
 
* Gerne mit einer Community zusammenarbeiten um die Software zu verbessern
 
 
 
== Einleitung ==  
 
== Einleitung ==  
  
Line 187: Line 126:
 
A: Das portieren von "Garnet" OS (oder "Palm OS") Programmen nach Linux ist keine einfache Aufgabe. Ein Emulator hierf&uuml;r wird Teil der ACCESS Linux Platform.
 
A: Das portieren von "Garnet" OS (oder "Palm OS") Programmen nach Linux ist keine einfache Aufgabe. Ein Emulator hierf&uuml;r wird Teil der ACCESS Linux Platform.
  
Der Aufbau von PalmOS unterscheidet sich stark von Linux: Es verwendet nicht immer den Ansatz "everything is a file"; der Speicher ist als "Suppe" von Eintr&auml;gen realisiert (das ist nur teilweise richtig, da eine Berechtigung zum L&ouml;schen von Dateien aus dem Flashspeicher ben&ouml;tigt wird, aber aus dem Standpunkt eines Entwicklers gesprochen, kommt es dem schon sehr nahe). Auch die grafische Oberfl&auml;che ist sehr unterschiedlich zu GTK. Das Ergebnis: Eine sehr gut programmierte Anwendung, welche sorgf&auml;ltig die Kernalgorithmen von der Oberfl&auml;che und die Eingabe und Ausgabe trennt, kann durch ersetzen einiger Komponenten portiert werden. Eine Anwendung, welche mehr menschlich programmiert wurde, vermischt die Komponenten an einem bestimmten Punkt, so dass das Portieren letztendlich eine große Herausforderung wird.
+
Der Aufbau von PalmOS unterscheidet sich stark von Linux: Es verwendet nicht immer den Ansatz "everything is a file"; der Speicher ist als "Suppe" von Eintr&auml;gen realisiert (das ist nur teilweise richtig, da eine Berechtigung zum L&ouml;schen von Dateien aus dem Flashspeicher ben&ouml;tigt wird, aber aus dem Standpunkt eines Entwicklers gesprochen, kommt es dem schon sehr nahe). Auch die grafische Oberfl&auml;che ist sehr unterschiedlich zu GTK. Fazit: Eine sehr gut programmierte Anwendung, welche sorgf&auml;ltig die Kernalgorithmen von der Oberfl&auml;che und die Eingabe und Ausgabe trennt, kann durch ersetzen einiger Komponenten portiert werden. Eine Anwendung, welche mehr menschlich programmiert wurde, vermischt die Komponenten an einem bestimmten Punkt, so dass das Portieren letztendlich eine große Herausforderung wird.
  
 
Die ACCESS Linux Platform enth&auml;lt POSE, einen Emulator, welcher ein PalmOS auf einem Linux Host simuliert. Dieser Emulator existiert seit einiger Zeit; es wird erwartet, dass er auch auf OpenMoko laufen kann. Dies ist aber eher eine kurzfristiges "Pflaster" als eine Langzeitl&ouml;sung.
 
Die ACCESS Linux Platform enth&auml;lt POSE, einen Emulator, welcher ein PalmOS auf einem Linux Host simuliert. Dieser Emulator existiert seit einiger Zeit; es wird erwartet, dass er auch auf OpenMoko laufen kann. Dies ist aber eher eine kurzfristiges "Pflaster" als eine Langzeitl&ouml;sung.
Line 241: Line 180:
 
=== Q: Kann ich Gespr&auml;che aufnehmen und/oder Musikdateien abspielen? ===
 
=== Q: Kann ich Gespr&auml;che aufnehmen und/oder Musikdateien abspielen? ===
  
A: Ja, der Audiopfad vom GSM zu und von dem Microphone ist vollst&auml;ndig vom Nutzer steuerbar. Beispielsweise ist die Aufnahme von Gespr&auml;chen (beide seitig) und eine Implementierung eines Anrufbeantworters m&ouml;glich. Auch als Text -> Sprache und die Ver&auml;nderung der Stimmlage des Nutzers ist m&ouml;glich. Aktuell ist keine Software im Packet enthalten.
+
A: Ja, der Audiopfad vom GSM zu und von dem Microphone ist vollst&auml;ndig vom Nutzer steuerbar. Beispielsweise ist die Aufnahme von Gespr&auml;chen (beidseitig) und eine Implementierung eines Anrufbeantworters m&ouml;glich. Auch als Text -> Sprache und die Ver&auml;nderung der Stimmlage des Nutzers ist m&ouml;glich. Aktuell ist keine Software im Packet enthalten.
  
 
=== Q: Wie lange h&auml;lt die Batterie? ===
 
=== Q: Wie lange h&auml;lt die Batterie? ===
Line 263: Line 202:
 
A: Die CPU besitzt eine interne USB 1.1 Schnittstelle. Eine CPU mit USB 2.0 W&auml;re kostspieliger gewesen.
 
A: Die CPU besitzt eine interne USB 1.1 Schnittstelle. Eine CPU mit USB 2.0 W&auml;re kostspieliger gewesen.
  
==== Q: Kann ich gleichzeitig das Neo1973 laden und externe USB Ger&auml;te bedienen? ====
+
==== Q: Kann ich gleichzeitig das Neo1973 aufladen und externe USB Ger&auml;te bedienen? ====
  
 
A:  
 
A:  
 
*Sobald Neo1973 mit einem spannungsversorgten USB Port verbunden wird, f&auml;ngt es an zu laden. Wenn der USB Hub zus&auml;tzlich spannungsversorgt ist, l&auml;dt das Neo1973 in 3 Stunden, sonst in 12.
 
*Sobald Neo1973 mit einem spannungsversorgten USB Port verbunden wird, f&auml;ngt es an zu laden. Wenn der USB Hub zus&auml;tzlich spannungsversorgt ist, l&auml;dt das Neo1973 in 3 Stunden, sonst in 12.
  
*Wenn Neo1973 mit einem Hub verbunden ist, k&ouml;nnen die Ger&auml;te verwendet werden, jedoch findet hier kein Ladevorgang statt. (Einige/die meisten USB hubs akzeptieren keine "spannungsfreien" Ger&auml;te. Siehe auch das Kabel weiter unten.)
+
*Wenn das Neo1973 mit einem Hub verbunden ist, k&ouml;nnen die Ger&auml;te verwendet werden, jedoch findet hier kein Ladevorgang statt. (Einige (die meisten) USB Hubs akzeptieren keine "spannungsfreien" Ger&auml;te. Siehe auch das Kabel weiter unten.)
  
 
*Dies resultiert aus der Tatsache, dass die "Host" Port des USB Hubs nicht spannungsversorgt ist.
 
*Dies resultiert aus der Tatsache, dass die "Host" Port des USB Hubs nicht spannungsversorgt ist.
Line 280: Line 219:
 
Eine Ende in das Neo1973, der zweite "Kopf" in den spannungsversorgten Hub oder das Neo Ladeger&auml;t und das letzte Ende in den "Host" Port des USB Hubs.
 
Eine Ende in das Neo1973, der zweite "Kopf" in den spannungsversorgten Hub oder das Neo Ladeger&auml;t und das letzte Ende in den "Host" Port des USB Hubs.
  
Das Ladeger&auml;t/USB Ger&auml;t bestitzt lediglich +5V und 0V, die weiteren Anschl&uuml;&szlig; dienen dem eigentlichen Anschlu&szlig;.
+
Das Ladeger&auml;t/USB Ger&auml;t bestitzt lediglich +5V und 0V, die weiteren Anschl&uuml;&szlig;e dienen dem eigentlichen Anschlu&szlig; der Ger&auml;te (Neo1973 und externes Device).
  
 
Wenn das Ladeger&auml;t/USB Ger&auml;t nicht angeschlossen ist, kann das Kabel als einfaches USB Kabel verwendet werden.
 
Wenn das Ladeger&auml;t/USB Ger&auml;t nicht angeschlossen ist, kann das Kabel als einfaches USB Kabel verwendet werden.
Line 288: Line 227:
 
A: Das Neo1973 besitzt einen mini-USB-B Anschlu&szlig; und arbeitet entweder als Host oder Device. Es funktioniert nicht als "USB On-The-Go". OTG besitzt eine komplexe Spezifikation welche mehr als nur AB Steckverbinder vereint, sondern auch elektrische und Software Komponenten voraussetzt, welche durch den S3C2410 nicht zur Verf&uuml;gung stehen.
 
A: Das Neo1973 besitzt einen mini-USB-B Anschlu&szlig; und arbeitet entweder als Host oder Device. Es funktioniert nicht als "USB On-The-Go". OTG besitzt eine komplexe Spezifikation welche mehr als nur AB Steckverbinder vereint, sondern auch elektrische und Software Komponenten voraussetzt, welche durch den S3C2410 nicht zur Verf&uuml;gung stehen.
  
Es wird ein spezieller Mini-B zu "standard B" Adapter ben&ouml;tigt. (Dieser stimmt nicht mit der standard USB Spezifikation &uuml;ber ein. Ein konformes Kabel ben&ouml;tigt A bzw. Mini-A auf der einen und Mini-B bzw. B auf der anderen Seite.)
+
Es wird ein spezieller Mini-B zu "Standard B" Adapter ben&ouml;tigt. (Dieser stimmt nicht mit der standard USB Spezifikation &uuml;ber ein. Ein konformes Kabel ben&ouml;tigt A bzw. Mini-A auf der einen und Mini-B bzw. B auf der anderen Seite.)
  
 
=== Q: Besitzt das Neo1973 LED's? ===
 
=== Q: Besitzt das Neo1973 LED's? ===
Line 299: Line 238:
  
 
Aktuell enth&auml;lt die "Hacker's Lunchbox" das [[Debug Board]]. Der Artikel [[Connecting Neo1973 with Debug Board v2]] erkl&auml;rt die Verbindung mit dem Neo1973.
 
Aktuell enth&auml;lt die "Hacker's Lunchbox" das [[Debug Board]]. Der Artikel [[Connecting Neo1973 with Debug Board v2]] erkl&auml;rt die Verbindung mit dem Neo1973.
one.
 
  
 
=== Q: Was wird f&uuml;r die Zukunft erwartet? ===
 
=== Q: Was wird f&uuml;r die Zukunft erwartet? ===
  
 
A: Eine schnellere CPU, GSM (EDGE?) vielleicht einen spannungsversorgten USB Port, USB2, WiFi und eine Kamera. Bisher wurden noch keine Details ver&ouml;ffentlicht. Weitere Informationen &uuml;ber die Hardwareupgrades kommen irgendwann im Mai. Es wird 5 weitere Ger&auml;te von FIC im September geben, einige sind keine Telefone in der herk&ouml;mmlichen Sicht.
 
A: Eine schnellere CPU, GSM (EDGE?) vielleicht einen spannungsversorgten USB Port, USB2, WiFi und eine Kamera. Bisher wurden noch keine Details ver&ouml;ffentlicht. Weitere Informationen &uuml;ber die Hardwareupgrades kommen irgendwann im Mai. Es wird 5 weitere Ger&auml;te von FIC im September geben, einige sind keine Telefone in der herk&ouml;mmlichen Sicht.
 +
 +
==Netzwerke/Verbindungsm&ouml;glichkeiten==
 +
 +
=== Q: Kann ich mich &uuml;ber Bluetooth mit dem Ethernet verbinden? ===
 +
 +
A: Ja, siehe auch [http://gentoo-wiki.com/HOWTO_Configure_a_bluetooth_network_access_point this howto for how to configure a linux computer to act as such a router] und [[Bluetooth Support]].
 +
 +
=== Q: Mit welchen Providern kann sich das Neo1973 verbinden (GSM)? ===
 +
 +
A: Siehe [[OpenMoko compatible cellphone providers]]
 +
 +
=== Q: Wie vertr&auml;gt sich OpenMoko mit Mac OS X? ===
 +
 +
A: Dies wurde bereits in der Mailingliste diskutiert. Es gibt motivierte und interessierte Entwickler.
 +
 +
Zitat der englischen Seite, welchem ich mich anschlie&szlig;e:
 +
 +
 +
Not being a Mac OS X user, I don't know enough to summarize the discussion to answer this question. Can someone please fill in?
 +
 +
A: F&uuml;r IP &uuml;ber USB: Es gibt Pl&auml;ne, den AJZaurusUSB Treiber anzupassen, um ssh Zugriff f&uuml;r OpenMoko zu erhalten.
 +
 +
A: Durch das Patchen der "Apple iSync configuration tables" (SyncML) sollte es m&ouml;glich sein, Kontakte und Termine, beispielsweise &uuml;ber Bluetooth/USB, abzugleichen.
 +
 +
A: Es gibt eine OpenSource Implementierung von Cocoa (GNUStep). Das Ziel ist MacOS X kompatible Anwendungen (universielle PPC/x86/ARM Anwendungen) auf OpenMoko Ger&auml;ten ausf&uuml;hrbar zu machen: mySTEP.
 +
 +
==Misc==
 +
 +
=== Q: Sollen Antworten in der Mailingliste &uuml;ber oder unter dem Originaltext stehen? ===
 +
 +
A: Bitte UNTEN anh&auml;ngen.
 +
 +
=== Q: Wie kann ich herausfinden, ob eine Frage bereits auf einer der Mailinglisten diskutiert wurde? ===
 +
 +
A: Indem man das Archiv der Mailinglisten durchsucht. Zum Beispiel mit Hilfe der Google Suche
 +
 +
    site:openmoko.org text
 +
 +
Beispielsweise eine Suche nach "accelerometer":
 +
 +
    site:openmoko.org accelerometer
 +
 +
Um die Suche auf "offizielle" Mails von FIC oder OpenMoko einzuschr&auml;nken:
 +
 +
    site:openmoko.org text "at fic.com.tw"
 +
    site:openmoko.org text "at openmoko.org"
 +
 +
Eine Suche nach dem "release date" von FIC Mitarbeitern:
 +
 +
site:openmoko.org "release date" "at fic.com.tw"
 +
 +
Alternativ kann auch [http://www.google.com/coop/cse?cx=017507431580478583395%3Astsl7lhxzbc custom OpenMoko search engine] verwendet werden. Diese Suche basiert auf [http://www.google.com/coop/ Google Co-op].
 +
 +
=== Q: Warum gibt es Kabel auf dem "debug board", welche nicht verbunden sind? ===
 +
 +
A: Sie dienen der Kapazit&auml;ts-/Induktivit&auml;tsmessung der Dielektrizit&auml;tskonstante des PCB Boards.
 +
 +
 +
Anmerkung: Diese Seite wurde lediglich vom Englischen ins Deutsche &uuml;bersetzt,
 +
bei Unstimmigkeiten bitte das Original verwenden. Auch kann es vorkommen, dass die
 +
englische Seite, z.B. nach "updates", mehr/neuere Informationen enth&auml;lt.
 +
 +
 +
{{Languages|FAQ}}

Revision as of 22:11, 14 March 2007

Contents

Einleitung

Q: Was ist Openmoko und Neo1973?

A: OpenMoko ist eine Software Plattform - Der Versuch eine vollständig offene Softwaresuite für Handys zu erschaffen. Das FIC Neo1973 ist das erste Telefon, welches OpenMoko unterstützt.

Q: Ab wann kann das Neo1973 gekauft werden?

A: Ende März für Entwickler und ab September für den Massenmarkt. Siehe auch Neo1973 für aktuellere Informationen. Das Neo1973 wird weltweit verkauft. Der Versand wird auch aus der EU stattfinden. Eine Mailingliste für weitere Informationen zu dem Versand: the mailing list announce

Q: Wie viel kostet das Phone?

A: $350 kostet das Entwicklerkit - Phase 1. Enthält:

  • Neo1973 Handy
  • Batterie
  • Headset
  • Ladegerät
  • Handytasche
  • Stylus (Stift)
  • Schlüsselband
  • 512 MB MicroSD Karte
  • USB Verbindungskabel
  • Anleitung und Garantiebescheinigung

$75 für das AutoKit. Enthält:

  • Halter für die Windschutzscheibe
  • Autoladegerät
  • externe Antenne

$200 für die Hacker's Lunchbox. Enthält:

  • Entwickler-/Debug Board
  • Batterie
  • Ladegerät für das Entwicklerboard
  • FPC (Steckverbinder für den jtag port)
  • Trageriehmen
  • Debug Kabel (USB)

Q: Was muss ich machen?

A: Das Phase1 Handy ist für Entwickler ab Ende März erhältlich. Es ist nicht für Endanwender geeignet und wird nur rudimentäre Funktionalität besitzen. Die Entwicklung der Software wird bis zur Auslieferung an den Massenmarkt fortgesetzt.

Ein Interessent sollte:

  • wissen, dass es in ca. 6 Monaten ein neues Handy mit schnellerer CPU, GSM etc. geben wird
  • Spass am hacken von Geräten besitzen
  • Seinen Weg durch Prototypen (Software) mit wenig Dokumentation finden
  • den Traum eines offenen Gerätes teilen
  • kein Endnutzergerät erwarten
  • neue Ideen für das Mobile Computing Zeitalter mitbringen
  • 350$ besitzen

Idealierweise zusätzlich:

  • Fehler finden und patches einspielen können
  • Gerne mit einer Community zusammenarbeiten um die Software zu verbessern

Software

Q: Gibt es eine Beschreibung und Liste der Software (OpenMoko)?

A: Siehe OpenMoko

Q: Wie kann ich mit OpenMoko Software installieren und verwalten?

A: ipkg: http://handhelds.org/moin/moin.cgi/Ipkg

Q: Wie kann ich Programme für das Neo1973 übersetzen?

A: Siehe Toolchain.

Q: Gibt es einen Emulator für OpenMoko?

Zitat der Originalseite:

*XorA guesses that if your first question is "is there an emulator"
 then you're not actually ever going to do dev work :-)

QEMU

QEMU ist ein guter Einstiegspunkt, es sollte möglich sein, jede OpenMoko Programme laufen zu lassen. Einstieg: http://www.aurel32.net/info/debian_arm_qemu.php

Jeff hat ein Image zum Testen erstellt, siehe auch qemu, wenn gewünscht: ftp://ftp.blagblagblag.org/pub/BLAG/developers/jebba/openmoko/

Als längerfristiges Ziel plant FIC ein Device für QEMU zu erstellen. Im Moment kann MACHINE="qemuarm" verwendet werden.

Xoo

ist ein weiterer Xoo.

Koen says: "Xoo should be enough for most apps people will develop, since most don't need access to the gsm uart directly. If you're hardcore you could use qemu + xoo, but that still doesn't emulate all the hardware quirks (e.g. unaligned access)".

(Zusammenfassung: Xoo sollte für die Entwicklung ausreichen. Sollte mehr benöntigt werden, kann qemu + xoo kombiniert werden.)

Update: Stefan Schmidt hat die Mock-ups angepasst und eine kleine Beschreibung für xoo geschrieben. In seinen Worten:

It's not really useable at all, as you need a really high screen resolution to fit the whole picture on your screen. And of course the dpi are wrong. Even no buttons because I can't remember where they are at the case.

http://www.datenfreihafen.org/~stefan/OpenMoko/neo1973-xoo-device.tar.bz2

Start with 'xoo --device /path/to/neo1973.xml' Mehr Informationen gibt es hier.

Xephyr

Oder verwende Xephyr für lokal übersetzte Programme (z.B. matchbox svn + openmoko):

Xephyr -screen 480x640 -nolisten tcp -ac :1 &
export DISPLAY=:1
export LD_LIBRARY_PATH=/usr/local/lib
matchbox-window-manager -display $DISPLAY -use_titlebar no \
 -use_super_modal yes -use_lowlight yes -use_dialog_mode static \
 -use_cursor yes &
matchbox-panel --geometry=480x44 --end-applets=clock &
openmoko-footer &
openmoko-taskmanager &

Q: Wo finde ich ein Tutorial für ein 'Hello, world!' für OpenMoko?

A: http://www.gtk.org/tutorial/

Q: Können PalmOS Anwendungen nach OpenMoko portiert werden?

A: Das portieren von "Garnet" OS (oder "Palm OS") Programmen nach Linux ist keine einfache Aufgabe. Ein Emulator hierfür wird Teil der ACCESS Linux Platform.

Der Aufbau von PalmOS unterscheidet sich stark von Linux: Es verwendet nicht immer den Ansatz "everything is a file"; der Speicher ist als "Suppe" von Einträgen realisiert (das ist nur teilweise richtig, da eine Berechtigung zum Löschen von Dateien aus dem Flashspeicher benötigt wird, aber aus dem Standpunkt eines Entwicklers gesprochen, kommt es dem schon sehr nahe). Auch die grafische Oberfläche ist sehr unterschiedlich zu GTK. Fazit: Eine sehr gut programmierte Anwendung, welche sorgfältig die Kernalgorithmen von der Oberfläche und die Eingabe und Ausgabe trennt, kann durch ersetzen einiger Komponenten portiert werden. Eine Anwendung, welche mehr menschlich programmiert wurde, vermischt die Komponenten an einem bestimmten Punkt, so dass das Portieren letztendlich eine große Herausforderung wird.

Die ACCESS Linux Platform enthält POSE, einen Emulator, welcher ein PalmOS auf einem Linux Host simuliert. Dieser Emulator existiert seit einiger Zeit; es wird erwartet, dass er auch auf OpenMoko laufen kann. Dies ist aber eher eine kurzfristiges "Pflaster" als eine Langzeitlösung.

Q: Ist Java vorhanden?

A: Wahrscheinlich, wenn Du uns hilfst es zum Laufen zu bekommen. Ein guter Ort um das Thema weiter zu verfolgen: projects.openmoko.org und PhoneME.

Q: Was sind die wichtigsten X11 Details?

A: Siehe xdpyinfo output.

Q: Funktioniert OpenMoko auch auf anderer Hardware?

A: Du kannst es auf deinem PC laufen lassen. Oder auch: OpenEZX and HTC und iPaq hx4700.

Neo1973 Hardware

Q: Welche Abmessungen?

A: 120.7 x 62 x 18.5 mm, Es sollte vollständig in eine Getränkedose passen. (4.75 * 2.4 * 0.72 ")

Q: Wie schwer ist es?

A: 185g, (6.5 ounces).

Q: Besitzt es eine Kamera?

A: Nein, siehe auch Neo1973 Hardware für mehr Details (und Wish List - Hardware für Wünsche in der Zukunft.) Siehe auch: FAQ#USB.

Q: Warum besitzt das Neo1973 kein WiFi?

A: In der Designphase des Neo1973 gab es kein passendes "low power open source" WiFi Device. Ein nicht offenes WiFi Modul hätte die Entwickler und Nutzer gleichermaßen eingeschränkt. Siehe auch FAQ#USB.

Zusätzliche Informationen: Sean Moss-Pultz's comment on this

Q: Ist Bluetooth mit an Board?

A: Ja!

Q: Kommt es mit einem "Stift"?

A: Ja, der Stift ist aber nicht im Gehäuse untergebracht.

Q: Texteingabemöglichkeiten?

A: Die mitgelieferte Tastatur.

A: Verwendung einer Bluetoothtastatur.

A: Weitere Möglichkeiten und Ideen: Wishlist:Text_Input.

Q: Kann ich Gespräche aufnehmen und/oder Musikdateien abspielen?

A: Ja, der Audiopfad vom GSM zu und von dem Microphone ist vollständig vom Nutzer steuerbar. Beispielsweise ist die Aufnahme von Gesprächen (beidseitig) und eine Implementierung eines Anrufbeantworters möglich. Auch als Text -> Sprache und die Veränderung der Stimmlage des Nutzers ist möglich. Aktuell ist keine Software im Packet enthalten.

Q: Wie lange hält die Batterie?

A: Bisher gibt es keine Abschätzung über die Nutzungsdauer, klicke hier für eine grobe Abschätzung. Hier gibt es weitere Informationen über die Batterie.

USB

Q: Für was kann der USB Port verwendet werden?

A: Laden des Telefons, USB Netzwerke, Kommunikationskanal über USB-Seriell.

A: Anschluß von externen Geräten, wie WiFi, Kameras oder Massenspeicher.

Q: Für was kann der USB Port nicht verwendet werden?

A: Der USB Port des Neo1973 besitzt keine interne Spannungsversorgung, d.h. man kann keine über USB spannungsversorgten Geräte ohne externen Hub, Kabel, etc. anschließen. Eine Spannungsversorgung für externe Geräte hätte zusätzliche Komplexität, Kosten und Größe verursacht.

Q: Warum wird lediglich USB 1.1 unterstützt?

A: Die CPU besitzt eine interne USB 1.1 Schnittstelle. Eine CPU mit USB 2.0 Wäre kostspieliger gewesen.

Q: Kann ich gleichzeitig das Neo1973 aufladen und externe USB Geräte bedienen?

A:

  • Sobald Neo1973 mit einem spannungsversorgten USB Port verbunden wird, fängt es an zu laden. Wenn der USB Hub zusätzlich spannungsversorgt ist, lädt das Neo1973 in 3 Stunden, sonst in 12.
  • Wenn das Neo1973 mit einem Hub verbunden ist, können die Geräte verwendet werden, jedoch findet hier kein Ladevorgang statt. (Einige (die meisten) USB Hubs akzeptieren keine "spannungsfreien" Geräte. Siehe auch das Kabel weiter unten.)
  • Dies resultiert aus der Tatsache, dass die "Host" Port des USB Hubs nicht spannungsversorgt ist.

Die Produktentwickler von FIC versuchen das Problem zufriedenstellend zu lösen.

Der USB Port des Neo1973 ist nicht vollständig Spezifikationskonform (alle USB Ports müsen eine 5V Spannung zur Verfügung stellen). Dies kann dazu führen, dass das Gerät nicht erkannt wird. (Der Belkon Tetrahub beispielsweise wird nicht funktionieren.)

Eine mögliche Lösung ist ein "dreiköpfiges" Kabel.

Eine Ende in das Neo1973, der zweite "Kopf" in den spannungsversorgten Hub oder das Neo Ladegerät und das letzte Ende in den "Host" Port des USB Hubs.

Das Ladegerät/USB Gerät bestitzt lediglich +5V und 0V, die weiteren Anschlüße dienen dem eigentlichen Anschluß der Geräte (Neo1973 und externes Device).

Wenn das Ladegerät/USB Gerät nicht angeschlossen ist, kann das Kabel als einfaches USB Kabel verwendet werden.

Q: Weitere Details des USB Ports? Wie harmonisiert es mit "USB On-The-Go"?

A: Das Neo1973 besitzt einen mini-USB-B Anschluß und arbeitet entweder als Host oder Device. Es funktioniert nicht als "USB On-The-Go". OTG besitzt eine komplexe Spezifikation welche mehr als nur AB Steckverbinder vereint, sondern auch elektrische und Software Komponenten voraussetzt, welche durch den S3C2410 nicht zur Verfügung stehen.

Es wird ein spezieller Mini-B zu "Standard B" Adapter benötigt. (Dieser stimmt nicht mit der standard USB Spezifikation über ein. Ein konformes Kabel benötigt A bzw. Mini-A auf der einen und Mini-B bzw. B auf der anderen Seite.)

Q: Besitzt das Neo1973 LED's?

A: Das Neo1973 v1 besitzt keine LEDs (ausgenommen die Hintergrundbeleuchtung)

Q: Besitzt das Neo1973 einen JTAG Port?

A: Ein JTAG Port kann durch die "Hacker's Lunchbox" verwendet werden.

Aktuell enthält die "Hacker's Lunchbox" das Debug Board. Der Artikel Connecting Neo1973 with Debug Board v2 erklärt die Verbindung mit dem Neo1973.

Q: Was wird für die Zukunft erwartet?

A: Eine schnellere CPU, GSM (EDGE?) vielleicht einen spannungsversorgten USB Port, USB2, WiFi und eine Kamera. Bisher wurden noch keine Details veröffentlicht. Weitere Informationen über die Hardwareupgrades kommen irgendwann im Mai. Es wird 5 weitere Geräte von FIC im September geben, einige sind keine Telefone in der herkömmlichen Sicht.

Netzwerke/Verbindungsmöglichkeiten

Q: Kann ich mich über Bluetooth mit dem Ethernet verbinden?

A: Ja, siehe auch this howto for how to configure a linux computer to act as such a router und Bluetooth Support.

Q: Mit welchen Providern kann sich das Neo1973 verbinden (GSM)?

A: Siehe OpenMoko compatible cellphone providers

Q: Wie verträgt sich OpenMoko mit Mac OS X?

A: Dies wurde bereits in der Mailingliste diskutiert. Es gibt motivierte und interessierte Entwickler.

Zitat der englischen Seite, welchem ich mich anschließe:


Not being a Mac OS X user, I don't know enough to summarize the discussion to answer this question. Can someone please fill in?

A: Für IP über USB: Es gibt Pläne, den AJZaurusUSB Treiber anzupassen, um ssh Zugriff für OpenMoko zu erhalten.

A: Durch das Patchen der "Apple iSync configuration tables" (SyncML) sollte es möglich sein, Kontakte und Termine, beispielsweise über Bluetooth/USB, abzugleichen.

A: Es gibt eine OpenSource Implementierung von Cocoa (GNUStep). Das Ziel ist MacOS X kompatible Anwendungen (universielle PPC/x86/ARM Anwendungen) auf OpenMoko Geräten ausführbar zu machen: mySTEP.

Misc

Q: Sollen Antworten in der Mailingliste über oder unter dem Originaltext stehen?

A: Bitte UNTEN anhängen.

Q: Wie kann ich herausfinden, ob eine Frage bereits auf einer der Mailinglisten diskutiert wurde?

A: Indem man das Archiv der Mailinglisten durchsucht. Zum Beispiel mit Hilfe der Google Suche

   site:openmoko.org text

Beispielsweise eine Suche nach "accelerometer":

   site:openmoko.org accelerometer

Um die Suche auf "offizielle" Mails von FIC oder OpenMoko einzuschränken:

   site:openmoko.org text "at fic.com.tw"
   site:openmoko.org text "at openmoko.org"

Eine Suche nach dem "release date" von FIC Mitarbeitern:

site:openmoko.org "release date" "at fic.com.tw"

Alternativ kann auch custom OpenMoko search engine verwendet werden. Diese Suche basiert auf Google Co-op.

Q: Warum gibt es Kabel auf dem "debug board", welche nicht verbunden sind?

A: Sie dienen der Kapazitäts-/Induktivitätsmessung der Dielektrizitätskonstante des PCB Boards.


Anmerkung: Diese Seite wurde lediglich vom Englischen ins Deutsche übersetzt, 
bei Unstimmigkeiten bitte das Original verwenden. Auch kann es vorkommen, dass die 
englische Seite, z.B. nach "updates", mehr/neuere Informationen enthält.


Personal tools

Einleitung

Q: Was ist Openmoko und Neo1973?

A: OpenMoko ist eine Software Plattform - Der Versuch eine vollständig offene Softwaresuite für Handys zu erschaffen. Das FIC Neo1973 ist das erste Telefon, welches OpenMoko unterstützt.

Q: Ab wann kann das Neo1973 gekauft werden?

A: Ende März für Entwickler und ab September für den Massenmarkt. Siehe auch Neo1973 für aktuellere Informationen. Das Neo1973 wird weltweit verkauft. Der Versand wird auch aus der EU stattfinden. Eine Mailingliste für weitere Informationen zu dem Versand: the mailing list announce

Q: Wie viel kostet das Phone?

A: $350 kostet das Entwicklerkit - Phase 1. Enthält:

  • Neo1973 Handy
  • Batterie
  • Headset
  • Ladegerät
  • Handytasche
  • Stylus (Stift)
  • Schlüsselband
  • 512 MB MicroSD Karte
  • USB Verbindungskabel
  • Anleitung und Garantiebescheinigung

$75 für das AutoKit. Enthält:

  • Halter für die Windschutzscheibe
  • Autoladegerät
  • externe Antenne

$200 für die Hacker's Lunchbox. Enthält:

  • Entwickler-/Debug Board
  • Batterie
  • Ladegerät für das Entwicklerboard
  • FPC (Steckverbinder für den jtag port)
  • Trageriehmen
  • Debug Kabel (USB)

Q: Was muss ich machen?

A: Das Phase1 Handy ist für Entwickler ab Ende März erhältlich. Es ist nicht für Endanwender geeignet und wird nur rudimentäre Funktionalität besitzen. Die Entwicklung der Software wird bis zur Auslieferung an den Massenmarkt fortgesetzt.

Ein Interessent sollte:

  • wissen, dass es in ca. 6 Monaten ein neues Handy mit schnellerer CPU, GSM etc. geben wird
  • Spass am hacken von Geräten besitzen
  • Seinen Weg durch Prototypen (Software) mit wenig Dokumentation finden
  • den Traum eines offenen Gerätes teilen
  • kein Endnutzergerät erwarten
  • neue Ideen für das Mobile Computing Zeitalter mitbringen
  • 350$ besitzen

Idealierweise zusätzlich:

  • Fehler finden und patches einspielen können
  • Gerne mit einer Community zusammenarbeiten um die Software zu verbessern

Software

Q: Gibt es eine Beschreibung und Liste der Software (OpenMoko)?

A: Siehe OpenMoko

Q: Wie kann ich mit OpenMoko Software installieren und verwalten?

A: ipkg: http://handhelds.org/moin/moin.cgi/Ipkg

Q: Wie kann ich Programme für das Neo1973 übersetzen?

A: Siehe Toolchain.

Q: Gibt es einen Emulator für OpenMoko?

Zitat der Originalseite:

*XorA guesses that if your first question is "is there an emulator"
 then you're not actually ever going to do dev work :-)

QEMU

QEMU ist ein guter Einstiegspunkt, es sollte möglich sein, jede OpenMoko Programme laufen zu lassen. Einstieg: http://www.aurel32.net/info/debian_arm_qemu.php

Jeff hat ein Image zum Testen erstellt, siehe auch qemu, wenn gewünscht: ftp://ftp.blagblagblag.org/pub/BLAG/developers/jebba/openmoko/

Als längerfristiges Ziel plant FIC ein Device für QEMU zu erstellen. Im Moment kann MACHINE="qemuarm" verwendet werden.

Xoo

ist ein weiterer Xoo.

Koen says: "Xoo should be enough for most apps people will develop, since most don't need access to the gsm uart directly. If you're hardcore you could use qemu + xoo, but that still doesn't emulate all the hardware quirks (e.g. unaligned access)".

(Zusammenfassung: Xoo sollte für die Entwicklung ausreichen. Sollte mehr benöntigt werden, kann qemu + xoo kombiniert werden.)

Update: Stefan Schmidt hat die Mock-ups angepasst und eine kleine Beschreibung für xoo geschrieben. In seinen Worten:

It's not really useable at all, as you need a really high screen resolution to fit the whole picture on your screen. And of course the dpi are wrong. Even no buttons because I can't remember where they are at the case.

http://www.datenfreihafen.org/~stefan/OpenMoko/neo1973-xoo-device.tar.bz2

Start with 'xoo --device /path/to/neo1973.xml' Mehr Informationen gibt es hier.

Xephyr

Oder verwende Xephyr für lokal übersetzte Programme (z.B. matchbox svn + openmoko):

Xephyr -screen 480x640 -nolisten tcp -ac :1 &
export DISPLAY=:1
export LD_LIBRARY_PATH=/usr/local/lib
matchbox-window-manager -display $DISPLAY -use_titlebar no \
 -use_super_modal yes -use_lowlight yes -use_dialog_mode static \
 -use_cursor yes &
matchbox-panel --geometry=480x44 --end-applets=clock &
openmoko-footer &
openmoko-taskmanager &

Q: Wo finde ich ein Tutorial für ein 'Hello, world!' für OpenMoko?

A: http://www.gtk.org/tutorial/

Q: Können PalmOS Anwendungen nach OpenMoko portiert werden?

A: Das portieren von "Garnet" OS (oder "Palm OS") Programmen nach Linux ist keine einfache Aufgabe. Ein Emulator hierfür wird Teil der ACCESS Linux Platform.

Der Aufbau von PalmOS unterscheidet sich stark von Linux: Es verwendet nicht immer den Ansatz "everything is a file"; der Speicher ist als "Suppe" von Einträgen realisiert (das ist nur teilweise richtig, da eine Berechtigung zum Löschen von Dateien aus dem Flashspeicher benötigt wird, aber aus dem Standpunkt eines Entwicklers gesprochen, kommt es dem schon sehr nahe). Auch die grafische Oberfläche ist sehr unterschiedlich zu GTK. Fazit: Eine sehr gut programmierte Anwendung, welche sorgfältig die Kernalgorithmen von der Oberfläche und die Eingabe und Ausgabe trennt, kann durch ersetzen einiger Komponenten portiert werden. Eine Anwendung, welche mehr menschlich programmiert wurde, vermischt die Komponenten an einem bestimmten Punkt, so dass das Portieren letztendlich eine große Herausforderung wird.

Die ACCESS Linux Platform enthält POSE, einen Emulator, welcher ein PalmOS auf einem Linux Host simuliert. Dieser Emulator existiert seit einiger Zeit; es wird erwartet, dass er auch auf OpenMoko laufen kann. Dies ist aber eher eine kurzfristiges "Pflaster" als eine Langzeitlösung.

Q: Ist Java vorhanden?

A: Wahrscheinlich, wenn Du uns hilfst es zum Laufen zu bekommen. Ein guter Ort um das Thema weiter zu verfolgen: projects.openmoko.org und PhoneME.

Q: Was sind die wichtigsten X11 Details?

A: Siehe xdpyinfo output.

Q: Funktioniert OpenMoko auch auf anderer Hardware?

A: Du kannst es auf deinem PC laufen lassen. Oder auch: OpenEZX and HTC und iPaq hx4700.

Neo1973 Hardware

Q: Welche Abmessungen?

A: 120.7 x 62 x 18.5 mm, Es sollte vollständig in eine Getränkedose passen. (4.75 * 2.4 * 0.72 ")

Q: Wie schwer ist es?

A: 185g, (6.5 ounces).

Q: Besitzt es eine Kamera?

A: Nein, siehe auch Neo1973 Hardware für mehr Details (und Wish List - Hardware für Wünsche in der Zukunft.) Siehe auch: FAQ#USB.

Q: Warum besitzt das Neo1973 kein WiFi?

A: In der Designphase des Neo1973 gab es kein passendes "low power open source" WiFi Device. Ein nicht offenes WiFi Modul hätte die Entwickler und Nutzer gleichermaßen eingeschränkt. Siehe auch FAQ#USB.

Zusätzliche Informationen: Sean Moss-Pultz's comment on this

Q: Ist Bluetooth mit an Board?

A: Ja!

Q: Kommt es mit einem "Stift"?

A: Ja, der Stift ist aber nicht im Gehäuse untergebracht.

Q: Texteingabemöglichkeiten?

A: Die mitgelieferte Tastatur.

A: Verwendung einer Bluetoothtastatur.

A: Weitere Möglichkeiten und Ideen: Wishlist:Text_Input.

Q: Kann ich Gespräche aufnehmen und/oder Musikdateien abspielen?

A: Ja, der Audiopfad vom GSM zu und von dem Microphone ist vollständig vom Nutzer steuerbar. Beispielsweise ist die Aufnahme von Gesprächen (beidseitig) und eine Implementierung eines Anrufbeantworters möglich. Auch als Text -> Sprache und die Veränderung der Stimmlage des Nutzers ist möglich. Aktuell ist keine Software im Packet enthalten.

Q: Wie lange hält die Batterie?

A: Bisher gibt es keine Abschätzung über die Nutzungsdauer, klicke hier für eine grobe Abschätzung. Hier gibt es weitere Informationen über die Batterie.

USB

Q: Für was kann der USB Port verwendet werden?

A: Laden des Telefons, USB Netzwerke, Kommunikationskanal über USB-Seriell.

A: Anschluß von externen Geräten, wie WiFi, Kameras oder Massenspeicher.

Q: Für was kann der USB Port nicht verwendet werden?

A: Der USB Port des Neo1973 besitzt keine interne Spannungsversorgung, d.h. man kann keine über USB spannungsversorgten Geräte ohne externen Hub, Kabel, etc. anschließen. Eine Spannungsversorgung für externe Geräte hätte zusätzliche Komplexität, Kosten und Größe verursacht.

Q: Warum wird lediglich USB 1.1 unterstützt?

A: Die CPU besitzt eine interne USB 1.1 Schnittstelle. Eine CPU mit USB 2.0 Wäre kostspieliger gewesen.

Q: Kann ich gleichzeitig das Neo1973 aufladen und externe USB Geräte bedienen?

A:

  • Sobald Neo1973 mit einem spannungsversorgten USB Port verbunden wird, fängt es an zu laden. Wenn der USB Hub zusätzlich spannungsversorgt ist, lädt das Neo1973 in 3 Stunden, sonst in 12.
  • Wenn das Neo1973 mit einem Hub verbunden ist, können die Geräte verwendet werden, jedoch findet hier kein Ladevorgang statt. (Einige (die meisten) USB Hubs akzeptieren keine "spannungsfreien" Geräte. Siehe auch das Kabel weiter unten.)
  • Dies resultiert aus der Tatsache, dass die "Host" Port des USB Hubs nicht spannungsversorgt ist.

Die Produktentwickler von FIC versuchen das Problem zufriedenstellend zu lösen.

Der USB Port des Neo1973 ist nicht vollständig Spezifikationskonform (alle USB Ports müsen eine 5V Spannung zur Verfügung stellen). Dies kann dazu führen, dass das Gerät nicht erkannt wird. (Der Belkon Tetrahub beispielsweise wird nicht funktionieren.)

Eine mögliche Lösung ist ein "dreiköpfiges" Kabel.

Eine Ende in das Neo1973, der zweite "Kopf" in den spannungsversorgten Hub oder das Neo Ladegerät und das letzte Ende in den "Host" Port des USB Hubs.

Das Ladegerät/USB Gerät bestitzt lediglich +5V und 0V, die weiteren Anschlüße dienen dem eigentlichen Anschluß der Geräte (Neo1973 und externes Device).

Wenn das Ladegerät/USB Gerät nicht angeschlossen ist, kann das Kabel als einfaches USB Kabel verwendet werden.

Q: Weitere Details des USB Ports? Wie harmonisiert es mit "USB On-The-Go"?

A: Das Neo1973 besitzt einen mini-USB-B Anschluß und arbeitet entweder als Host oder Device. Es funktioniert nicht als "USB On-The-Go". OTG besitzt eine komplexe Spezifikation welche mehr als nur AB Steckverbinder vereint, sondern auch elektrische und Software Komponenten voraussetzt, welche durch den S3C2410 nicht zur Verfügung stehen.

Es wird ein spezieller Mini-B zu "Standard B" Adapter benötigt. (Dieser stimmt nicht mit der standard USB Spezifikation über ein. Ein konformes Kabel benötigt A bzw. Mini-A auf der einen und Mini-B bzw. B auf der anderen Seite.)

Q: Besitzt das Neo1973 LED's?

A: Das Neo1973 v1 besitzt keine LEDs (ausgenommen die Hintergrundbeleuchtung)

Q: Besitzt das Neo1973 einen JTAG Port?

A: Ein JTAG Port kann durch die "Hacker's Lunchbox" verwendet werden.

Aktuell enthält die "Hacker's Lunchbox" das Debug Board. Der Artikel Connecting Neo1973 with Debug Board v2 erklärt die Verbindung mit dem Neo1973.

Q: Was wird für die Zukunft erwartet?

A: Eine schnellere CPU, GSM (EDGE?) vielleicht einen spannungsversorgten USB Port, USB2, WiFi und eine Kamera. Bisher wurden noch keine Details veröffentlicht. Weitere Informationen über die Hardwareupgrades kommen irgendwann im Mai. Es wird 5 weitere Geräte von FIC im September geben, einige sind keine Telefone in der herkömmlichen Sicht.

Netzwerke/Verbindungsmöglichkeiten

Q: Kann ich mich über Bluetooth mit dem Ethernet verbinden?

A: Ja, siehe auch this howto for how to configure a linux computer to act as such a router und Bluetooth Support.

Q: Mit welchen Providern kann sich das Neo1973 verbinden (GSM)?

A: Siehe OpenMoko compatible cellphone providers

Q: Wie verträgt sich OpenMoko mit Mac OS X?

A: Dies wurde bereits in der Mailingliste diskutiert. Es gibt motivierte und interessierte Entwickler.

Zitat der englischen Seite, welchem ich mich anschließe:


Not being a Mac OS X user, I don't know enough to summarize the discussion to answer this question. Can someone please fill in?

A: Für IP über USB: Es gibt Pläne, den AJZaurusUSB Treiber anzupassen, um ssh Zugriff für OpenMoko zu erhalten.

A: Durch das Patchen der "Apple iSync configuration tables" (SyncML) sollte es möglich sein, Kontakte und Termine, beispielsweise über Bluetooth/USB, abzugleichen.

A: Es gibt eine OpenSource Implementierung von Cocoa (GNUStep). Das Ziel ist MacOS X kompatible Anwendungen (universielle PPC/x86/ARM Anwendungen) auf OpenMoko Geräten ausführbar zu machen: mySTEP.

Misc

Q: Sollen Antworten in der Mailingliste über oder unter dem Originaltext stehen?

A: Bitte UNTEN anhängen.

Q: Wie kann ich herausfinden, ob eine Frage bereits auf einer der Mailinglisten diskutiert wurde?

A: Indem man das Archiv der Mailinglisten durchsucht. Zum Beispiel mit Hilfe der Google Suche

   site:openmoko.org text

Beispielsweise eine Suche nach "accelerometer":

   site:openmoko.org accelerometer

Um die Suche auf "offizielle" Mails von FIC oder OpenMoko einzuschränken:

   site:openmoko.org text "at fic.com.tw"
   site:openmoko.org text "at openmoko.org"

Eine Suche nach dem "release date" von FIC Mitarbeitern:

site:openmoko.org "release date" "at fic.com.tw"

Alternativ kann auch custom OpenMoko search engine verwendet werden. Diese Suche basiert auf Google Co-op.

Q: Warum gibt es Kabel auf dem "debug board", welche nicht verbunden sind?

A: Sie dienen der Kapazitäts-/Induktivitätsmessung der Dielektrizitätskonstante des PCB Boards.


Anmerkung: Diese Seite wurde lediglich vom Englischen ins Deutsche übersetzt, 
bei Unstimmigkeiten bitte das Original verwenden. Auch kann es vorkommen, dass die 
englische Seite, z.B. nach "updates", mehr/neuere Informationen enthält.